Eine Wallbox ermöglicht, Elektroautos oder Plug-in-Hybride zu Hause oder im gewerblichen Umfeld mit Solarstrom aufzuladen. Dabei ist diese Ladestation die sichere, schnellere, effiziente und komfortable Alternative zum Strom von der Haushaltssteckdose.
Was sind die Vorteile einer eigenen Ladestation?
Vergleicht man die Wallbox mit einer einfachen Steckdose, so ergeben sich vielfältige Vorteile. Der wichtigste: Die Wallbox kommuniziert im Gegensatz zur Steckdose mit dem Auto bzw. der Ladeelektronik des Akkus. Mit diesem Sicherheits-Feature wird Überlastungen vorgebeugt und das Aufladen abgebrochen, wenn es zu Störungen kommt. Der weitere, entscheidende Vorteil der Wallbox: Die Ladezeit verringert sich in der Regel erheblich. Mit der Wallbox kommt „Intelligenz“ in das E-Auto-Aufladen. Denn die allermeisten Modelle sind über Smartphones oder Tablets steuerbar. So kann beispielsweise die nächste Abfahrtszeit eingestellt werden – voller Akku inklusive. Dazu kann die Ladeleistung eingestellt werden. Wer beispielsweise überwiegend Überschüsse der eigenen Photovoltaikanlage nutzen möchte, kann eine entsprechende Wallbox kaufen und den Preisvorteil der erneuerbaren Energie vom eigenen Dach ausnutzen. Und schließlich ist es nachhaltiger, eine Wallbox für das eigene Auto einzusetzen, weil die Anlage mit der Photovoltaikanlage gekoppelt werden kann. Wenn zusätzlich ein Stromspeicher vorhanden ist, kann zumindest ein wenig Strom über den Tag
zwischengespeichert und am Abend in das Elektroauto gebracht werden. Gleiches gilt, wenn die Ladeleistung des Autos kleiner ist als die Leistung, die vom Dach kommt: Auch dann hilft der Stromspeicher.